Seit 1947 basieren das Selbstverständnis und die Arbeit der PSG auf drei Standbeine:
1. Wir sind Pfadfinderinnen
Damit sind wir Teil einer weltweiten Erziehungsbewegung, die seit ihren Ursprüngen 1907 jungen Menschen die Möglichkeit bietet, sich mit der pfadfinderischen Methode zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu entwickeln.
2. Wir sind Mädchen und Frauen
Unsere Aktionen und unsere Pädagogik sind speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse von Mädchen und jungen Frauen ausgerichtet. Wir wollen sie stärken, fördern und ermutigen. In Kirche und Gesellschaft vertreten wir unsere Interessen als Mädchen und junge Frauen.
3. Wir sind Katholisch
Gemeinsam setzen wir uns mit Glaubens- und Sinnfragen auseinander. Wir bieten Mädchen und Frauen einen Rahmen, in dem sie in Gemeinschaft mit anderen ihren eigenen Standort in der Kirche und im Glauben finden, verändern und bestimmen können.
In der PSG gibt es vier Altersstufen, damit die Mädchen und Frauen das machen, was ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht: Wichtel (6-10 Jahre), Pfadis (10-13 Jahre), Caravelles (13-16 Jahre) und Ranger (ab 16 Jahre).
In wöchentlichen Gruppenstunden wählen, entscheiden und planen die Mädchen selbst, womit sie sich beschäftigen. Am Wochenende und in den Ferien sind sie zusammen aktiv oder fahren ins Zeltlager.
In der PSG ist Jede willkommen – unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Glauben.
Weltweit gibt es ca. 38 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Die Pfadfinderinnen der PSG sind Teil dieser Bewegung.
Wir setzen uns in verschiedenen jugendpolitischen und kirchlichen Gremien für die Interessen von Mädchen und jungen Frauen in Kirche und Gesellschaft ein. Die PSG ist Mitglied im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), im Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbände (RDP) und damit im Weltpfadfinderinnenverband (WAGGGS) sowie im Deutschen Bundesjugendring (DBJR).
Kindermitbestimmung, Wertevermittlung, Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund, Engagement für die Natur und für eine gerechte und friedvolle Gesellschaft, internationale Begegnungen und Partnerschaften. Die ehrenamtlichen Leiterinnen werden gut ausgebildet, bevor sie Kindergruppen übernehmen. Es ist toll, zur großen Gemeinschaft zu gehören und z.B. auf internationalen Lagern andere Pfadfinderinnen zu treffen und Freundschaften rund um den Globus zu knüpfen!
bei
oder